Im Gegensatz zu den Anfangstagen des Internet-Booms, als es
erst einmal wichtig war überhaupt mit einer Website präsent zu
sein, steht heute immer mehr ansprechendes Layout und
Interaktivität im Vordergrund. Einer Seite, die auf stilistische
Elemente wie Grafiken oder Animationen völlig verzichtet, wird
wohl heute kein Erfolg mehr beschieden sein. Das andere Extrem,
nämlich wahlloser Einsatz von Stilelementen führt zu langen
Wartezeiten des Interessenten, was ein zweites Konsultieren
dieser Website nicht wahrscheinlicher macht. Für das Design der
Website ist vor allem die Zielgruppe ausschlaggebend, handelt es
sich um Geschäftskunden mit meist älteren Browsern oder sind es
private Kunden mit häufig langsamen Modemverbindungen aber mit
neuester Software? Letztere werden wohl z. B. kaum Verständnis
für gewaltige Grafikdateien haben.
Es gilt also ein ausgewogenes Verhältnis zu schaffen um
spannendes Infotainment mit sinnvollem Einsatz von Grafik und
Technik zu realisieren.
Möglichkeiten für das Aufwerten von WWW-Seiten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Zur Lösung dieses Problems stehen bspw. Java, JavaScript oder ActiveX zur Verfügung, der Einsatz dieser Script- und Programmiersprachen sollte aber den entsprechenden Anforderungen angepaßt werden. Meist bringt nur die Kombination mehrerer Techniken ein optimales Ergebnis. Bevor nun die oben erwähnten Sprachen zum Einsatz kommen können, muß der bestehende HTML-Code auf Fehler, Vollständigkeit und Kompatibilität überprüft werden.
Nachdem auf die Tuning-Sprachen eingegangen wurde, sind noch einige Tips für einen guten HTML-Stil aufgeführt.