6. Website-Tuning

Im Gegensatz zu den Anfangstagen des Internet-Booms, als es erst einmal wichtig war überhaupt mit einer Website präsent zu sein, steht heute immer mehr ansprechendes Layout und Interaktivität im Vordergrund. Einer Seite, die auf stilistische Elemente wie Grafiken oder Animationen völlig verzichtet, wird wohl heute kein Erfolg mehr beschieden sein. Das andere Extrem, nämlich wahlloser Einsatz von Stilelementen führt zu langen Wartezeiten des Interessenten, was ein zweites Konsultieren dieser Website nicht wahrscheinlicher macht. Für das Design der Website ist vor allem die Zielgruppe ausschlaggebend, handelt es sich um Geschäftskunden mit meist älteren Browsern oder sind es private Kunden mit häufig langsamen Modemverbindungen aber mit neuester Software? Letztere werden wohl z. B. kaum Verständnis für gewaltige Grafikdateien haben.
Es gilt also ein ausgewogenes Verhältnis zu schaffen um spannendes Infotainment mit sinnvollem Einsatz von Grafik und Technik zu realisieren.

Möglichkeiten für das Aufwerten von WWW-Seiten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Zur Lösung dieses Problems stehen bspw. Java, JavaScript oder ActiveX zur Verfügung, der Einsatz dieser Script- und Programmiersprachen sollte aber den entsprechenden Anforderungen angepaßt werden. Meist bringt nur die Kombination mehrerer Techniken ein optimales Ergebnis. Bevor nun die oben erwähnten Sprachen zum Einsatz kommen können, muß der bestehende HTML-Code auf Fehler, Vollständigkeit und Kompatibilität überprüft werden.

Nachdem auf die Tuning-Sprachen eingegangen wurde, sind noch einige Tips für einen guten HTML-Stil aufgeführt.


Literatur:



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