Sowohl die Linux- als auch die Windows-Version des Programmes muss lediglich in ein eigenes Verzeichnis entpackt werden. Wenn bereits eine MIDI-Schnittstelle konfiguriert wurde, ist die Installation damit bereits abgeschlossen.

Programmstart unter Linux


Im Verzeichnis von CuSE wird das gleichnamige Programm mit einem einzigen Kommandozeilenparameter gestartet der die MIDI-Schnittstelle bezeichnet.

./src/cuse /dev/snd/midi???

Wo das MIDI-Device unter /dev zu finden ist hängt von der verwendeten
Schnittstelle hab. In der Regel findet sie sich unter /dev/midi oder
/dev/snd/midi. Bei mehreren Schnittstellen hängt dem Device meist noch
eine Nummer an, so z.B.

/dev/snd/midi010f

Die folgende Suche

find /dev -iname \*midi\*

sollte zu einen oder mehreren Treffern führen. Wurde keine
Schnittstelle gefunden, so ist diese noch nicht richtig konfiguriert
(siehe Installation der MIDI-Schnittstelle).




Programmstart unter Window


Unter MS Windows muss das Programm in einem Eingabefenster gestartet werden. CuSE listet dann alle installierten Midi-Ein- und Ausgabegeräte auf. Der eigentliche Start des Programmes erfolgt dann mit

cuse.exe 0 0

wenn die Schnittstelle zur Ein- und Ausgabe zuvor jeweils mit 0 bezeichnet wurde.

Wenn bereits ein eingeschaltetes MIDI-Gerät am PC angeschlossen ist sollte das Programm in der Statuszeile am unteren Rand Midi device detected anzeigen. Andernfall wurden beim Aufruf die falschen Parameter verwendet oder die Midi-Schnittstelle ist noch nicht richtig konfiguriert.