export
PATH=$PATH:/usr/local/msp430/bin
export LD_LIBRARY_PATH=
$LD_LIBRARY_PATH:/usr/local/msp430/lib
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Damit die Werkzeuge
von der shell (bei unserem Test eine bash) gefunden werden, muss der Pfad zu den
Entwicklungstools mit in den Standard-Suchpfad aufgenommen werden. Während der Installation der
Entwicklertools wurden auch Bibliotheken für den MSP430 erzeugt. Damit diese vom (Cross-)
Linker gefunden werden, muss auch der lib/. Unterpfad der MSP430-Installation in den
Standard-Suchpfad LD_LIBRARY_PATH des Linkers aufgenommen werden. Beides geschieht mit den beiden export-Kommandos (links).
Wer oben bei ./install.sh einen eigenen Pfad definiert hat, muss die beiden Befehle natürlich
entsprechend anpassen.
Vorsicht: Dies ist bei jedem Start einer neuen Konsole
erneut nötig. Ggfs. macht es Sinn die Zeile z. B. in die ~/.bashrc
aufzunehmen.
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msp430-gdbproxy --port=2000 msp430 |
Hiermit wird ein
Proxy gestartet. Am besten man startet diesen in einer separaten Konsole, da er während der
gesamten Entwicklungsarbeit laufen muss und auch immer wieder Meldungen ausgibt. Er stellt eine
Verbindung zwischen dem parallelen Port und dem TCP/IP Netzwerk her. Später wird sich der
Debugger gdb über das interne Netzwerk des Rechners mit diesem Port verbinden. In der Regel
wird der Rechner mit dem angeschlossenen Mikrocontroller und den Entwicklungswerkzeugen der
gleiche sein. Es ist jedoch auch möglich, dass mehrere Rechner auf einen zentralen Arbeitsplatz
mit nur einem angeschlossenen Mikrocontroller zugreifen. WICHTIG: Es muss einem normalen Benutzer erlaubt sein auf die
parallele Schnittstelle zuzugreifen (/dev/parport0). Ist dies nicht der Fall, so kann der Proxy
nur als root gestartet werden.
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cd test
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Nach der
(hoffentlich) fehlerfreien Installation ins Verzeichnis ./test aus dem obigen
Archiv wechseln.
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make
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Mit make sollten die
Unterprogramme im Verzeichnis ./src übersetzt und gelinkt werden. Die Objekt- und die
ausführbaren Binärdateien stehen danach im Unterverzeichnis ./out zur Verfügung. Die .hex Datei
ist dabei diejenige, die unmittelbar auf dem Mikrocontroller ausgeführt werden
kann.
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make flash
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Läd die ausführbaren .hex
Datei auf den Mikrocontroller und führt das Programm nach einem Reset desselben gleich aus.
Wenn alles funktioniert hat sollten die Dioden leuchten und unter anderem ein 1s langes Signal
zu hören sein.
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Eigene Programme entwickeln
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Die Datei ./src/main.c kann
für erste Tests und eigene Programme verändert werden. Nach einem erneuten
make && make flash
wird das Programm bei fehlerfreier Kompilierung ausgeführt.
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