Universität Mannheim
Lehrstuhl für Praktische Informatik IV
Prof. Dr. W. Effelsberg
Hans Christian Liebig
Übungsblatt 3
Übung: 14.05.2004
Aufgabe 1: Digitalisierung
Was versteht man unter dem Theorem von Nyquist?
Welche Auswirkungen hat eine Nicht-Einhaltung des Theorems von
Nyquist auf das digitalisierte Signal?
Was geschieht bei der Quantisierung eines Signals? Die
Quantisierung kann, wie die Zeitdiskretisierung, durch
äquidistante Stufen vorgenommen werden. Was sind die Nachteile
dabei?
Als letzte Stufe der Digitalisierung wird den
diskreten Signalstufen ein binärer Code zugeordnet. Welche
Codierung für Audiosignale ist Ihnen aus der Vorlesung bekannt?
Beschreiben Sie kurz ihre Eigenschaften.
Welchen Vorteil hat die digitale Sprachübertragung
gegenüber der analogen Übertragung?
Aufgabe 2: Kodierung
Ein analoges Signal schwanke zwischen 0 [Volt] und 7U [Volt].
Dabei sei U die kleinste Auflösung, mit der digitalisiert
werde.
Wieviele Bits werden zur Codierung einer einzelnen Abtastung
benötigt?
3
7
8
Wieviele Bits werden bei der Delta-Kodierung verwendet?
1
2
3
7
8
Geben Sie den Delta-Code für folgendes Signal an und zeichnen Sie
den Verlauf des digitalisierten Signals in das Diagramm
ein:
Kodierung:
(Hinweis: Wählen Sie die Kodierung wie in der Vorlesung beschrieben.)
Welche Nachteile bringt diese Codierung mit sich?
Geben Sie eine optimale Codierung speziell für dieses
Signal an, die das Signal so genau wie in
1. überträgt, aber mit einer minimalen Anzahl von Bits
auskommt.
Aufgabe 3: Netztopologien
Nennen Sie die Ihnen bekannten Netztopologien.
Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Topologien?
Aufgabe 4: Physikalische Medien
Was ist die typische Datenrate für Ethernet Netze über Koaxialkabel?
Nennen Sie einige der Vorteile von Glasfaser-Technik
gegenüber herkömmlicher Kupferkabeltechnik.
Was ist die Verzögerungszeit bei der Satellitenkommunikation?
Wodurch ergibt sich diese Verzögerung?
Wie kann ein Sender bei der Kommunikation über einen Satelliten feststellen,
ob sein Signal gestört wurde?