Zwei Stationen sind mit einem Satellitenkanal verbunden. Die Übertragungsrate beträgt 64 kbit/s, die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist die Lichtgeschwindigkeit (300.000 km/s), die Paketgröße beträgt 1000 Bit. Zur Flußkontrolle wird das Sliding-Window-Verfahren eingesetzt. Geostationäre Satelliten befinden sich in einer Höhe von 36.000km.
1. Welcher Anteil der Kapazität wird bei einer Fenstergröße von 10 Paketen erreicht?
Voraussetzungen:
Gesamtzeit: Daraus ergibt sich eine Gesamtzeit von 1.000/65.536 + 2*0,24 = 0,4953 Sekunden. Auslastung:
Beträgt nun die Fenstergröße 10, dann kann der Sender
insgesamt nur
10*1000/65536 = 0,1526 Sekunden lang senden. Es ergibt
sich eine Auslastung von 0,1526/0,4953 = 30,8%.
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Um die volle Kapazität nutzen zu können, muß die Fenstergröße mindestens so groß sein, daß der der Sender genau in dem Moment anfangen müßte zu warten, zu dem das erste Ack eintrifft. D.h., der Sender muß mindestens 0,4953 Sekunden senden können. Die Fenstergröße ergibt sich damit aus x*1.000/65536 = 0,4953, d.h. x = 32,45. |
Bestimmen Sie den optimalen Weg von A nach F gemäß dem Kürzester-Weg-Algorithmus in folgendem Netzwerk. Die Zahlen an den Kanten geben die Gewichte an.
Dijkstra-Algorithmus aus: Ottmann, T. und Widmayer, P. (1993). Algorithmen und Datenstrukturen. Das Verfahren besteht darin, sukzessive für jeden Knoten den kürzesten Weg vom Startknoten nach zu bestimmen. Dazu wird eine Menge von Knoten betrachtet und schrittweise vergrößert, für die der kürzeste Weg von aus bereits bekannt ist. Jedem Knoten wird eine Distanz zugeordnet. Falls ist, ist die Länge des kürzesten Weges von nach . Falls ist, so ist die Länge eines kürzesten Weges der Form , mit , d.h. bzw. , falls ein solcher Weg nicht existiert. Anfangs ist , und für alle von verschiedenen Knoten ist , und ist leer. Dann wird nach dem Prinzip ,,Knoten mit kürzester Distanz von zuerst`` schrittweise wie folgt vergrößert, bis alle Knoten des Graphen enthält:
Die Ermittlung der Knoten, die zum kürzesten Weg gehören erhält man durch folgende Erweiterung: Für jeden Knoten merkt man sich zusätzlich zur Distanz den ,,Elternknoten`` über den dieser Knoten erreicht wurde. Analog zur Modifizierung der Distanz wird auch solange verändert, bis in aufgenommen wurde. Den kürzesten Pfad erhält man, in dem man beim Zielknoten anfängt und über usw. den jeweiligen Vorgänger ermittelt. Lösung
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Welche Mechanismen in paketvermittelnden Datennetzen verhindern die Übertragung isochroner Datenströme? (mit Begründung)
Ein paar Beispiele (es gibt sicherlich noch mehr):
Schicht 2:
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