Unter
dem Begriff ``Ubiquitous Computing'' wird die
Allgegenwärtigkeit von kleinsten, miteinander
drahtlos vernetzten Computern verstanden, die
unsichtbar in beliebige Alltagsgegenstände
eingebaut werden oder an diese angeheftet werden
können. Mit Sensoren ausgestattet, können sie
die Umwelt des Gegenstandes erfassen oder diesen
mit Informationsverarbeitungs- und
Kommunikationsfähigkeiten ausstatten, was den
Gegenständen eine neue, zusätzliche Qualität
verleiht. Die
Visionen von ``smart devices'' und einer
umfassenden Informatisierung und Vernetzung fast
beliebiger Dinge des Alltages scheinen in den nächsten
wenigen Jahren aus technischer Sicht tatsächlich
realisierbar. Damit einher geht möglicherweise
sogar ein Paradigmenwechsel in den Informatik-Anwendungen:
weg vom PC und dem Computer als Werkzeug, hin zum
``computing without computers''.
Im Rahmen diese Teleseminars, welches an den
Standorten Freiburg (Prof. Dr. Stefan Leue),
Mannheim (Prof. Dr. Wolfgang Effelsberg) und
Karlsruhe (Prof. Dr. Martina Zitterbart) durchgeführt
wird, werden verschiedene Aspekte intensiv
beleuchtet.
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Die
Seminarthemen umfassen unter anderem: wearable
computing, body and personal area networks,
principles of privacy in ubiquitous computing,
human-computer interaction in ubiquitous
computing, ubiquitous computing in education,
spatial-aware ubiquitous computing. In dem ersten Termin des Seminars am
Montag den 15.10.2001 wird das Konzept für die
Durchführung des Seminar vorgestellt und
diskutiert sowie festgelegt, wie die Aufgaben für
das Wintersemester verteilt werden.
The seminar is bi-lingual German/English and the
presentations may be given also in English.
Das Teleseminar wird im
Rahmen des Projekts "Virtuelle
Hochschule Oberrhein (VIROR)" in Kooperation der Universitäten
Freiburg, Karlsruhe und Freiburg durchgeführt.
Deswegen ist ein wesentlicher Aspekt dieses
Seminars die sinnvolle Nutzung von Werkzeugen für
rechnergestützte Kooperation.
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