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Gegenstand dieses Seminars sind die technischen
Grundlagen für die Gruppenkommunikation im Internet.
Diese unterscheidet sich von den traditionellen
Kommunikationsverfahren, wie sie z.B. bei Telefon und
Fernsehen eingesetzt werden, dadurch, daß mehrere Endgeräte
angesprochen werden, die aber nur einen Teil des gesamten
Netzwerks darstellen. Neben den grundlegenden Multicast-
Routing-Algorithmen wird auch das für die
Echtzeitkommunikation wichtige Thema Quality of Service
behandelt.
- Überblick
- Aus der Ankündigung
- Kurze
Einführung
- Themen
Aus diesem Inhaltsspektrum ergeben sich die folgenden
konkreten Themen:
Routing: DVMRP
- DVMRP (Distance Vector Multicast Routing Protocol)
ist einer der beiden heute gebräuchlichen
Multicast Routing Algorithmen. Er zeichnet sich
durch ein einfaches und robustes Routing-Konzept
aus.
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Zu diesem Thema ist die Ausarbeitung
(150KB) und der Foliensatz
(37KB) als PDF-Datei von Michael Schröder
vorhanden. |
Routing: MOSPF
- MOSPF (Multicast Open Shortest Path First) stellt
eine multicastfähige Erweiterung von OSPF dar.
Dieser Algorithmus ist neben DVMRP der in
heutigen Anwendungen eingesetzte Algorithmus.
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- Kernbäume reduzieren die benötigten Einträge
in den Routingtabellen von O(S*G) auf O(G), wobei
G die Zahl der Gruppen und S die
Durchschnittliche Zahl von Gruppenmitgliedern ist.
PIM-SM (Proctocol independent multicast - sparse
mode) nutzt die Idee der Kernbäume um dünn
bestzte Gruppen zu bedienen.
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Zu diesem Thema ist die Ausarbeitung
(49KB) und die Foliensatz
(27KB) als PDF-Datei vom Dezember 1999
von Jürgen Dufner vorhanden. |
Routing: UDLR
- UDLR (Uni-directional link routing) befaßt sich
mit der Problematik, Routing auch über
Verbindungen zu erlauben, die nur in eine
Richtung kommunizieren können. Beispiele hierfür
sind Satelliten- und Mobilfunknetze, die eine
voll oder teilweise asymmetrische Charakteristik
besitzen.
Reliable multicast
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Zu diesem Thema ist die Ausarbeitung(51KB)
und die Foliensatz(181KB)
als PDF-Datei von Mirko Friedrich
vorhanden |
Dieses Teleseminar ist Teil des Projektes VIROR -
Virtuelle Hochschule Oberrhein.
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