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3 Technische Grundlagen

3.1 Einführung

Die Durchführung einer Videokonferenz stellt sehr hohe Anforderungen an die verwendete Hardware. Dabei handelt es sich vor allem um die Notwendigkeit, kontinuierliche Datenströme mit hohem Bandbreitenbedarf in Echtzeit von Rechner zu Rechner zu übertragen.

Dies ist in lokalen Netzwerken (LANs) meist problemlos, da die zur Verfügung stehenden Bandbreiten normalerweise ausreichend sind. Bei Verbindungen über weite Strecken, wie es z.B. bei Videokonferenzen über das Internet der Fall ist, stehen allerdings nur sehr begrenzte Übertragungsraten zur Verfügung.

Daraus ergeben sich zwei Notwendigkeiten. Zum einen müssen die zu übertragenden Daten komprimiert werden, zum anderen müssen sie intelligent verteilt werden, da ansonsten bei steigender Teilnehmerzahl die Netzlast sehr schnell ins Unendliche wächst.


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Holger Haag, uoq6@rz.uni-karlsruhe.de

Dienstag, 13. Januar 1998 22:00